Teil2

Die ersten Arbeiten an der Krippe

(Die Bodenplatte)

Die Bodenplatte mit den Maßen:

Stärke ca.2cm.

Breite ca.80 cm.

Tiefe  ca.45 cm.

wird in einem Winkel von 35° mit der Stichsäge  ungleich  ausgesägt.

Das Schrägsägen bewirkt, dass das Dekorationsmaterial  beim aufleimen

besser hält und vom Rand nicht abfällt.

Das kurvige umsägen der Bodenplatte

gibt der Krippe am Schluss ein

handwerkliches und sehr naturgetreues Aussehen .

(Natloser Übergang zu dem Gegenstand auf dem die Krippe stehen wird.)

Damit die fertige Krippe besser vom Boden, oder einem Tisch gehoben werden kann, werden an der Unterseite zwei Holzleisten von ca.0,8-1cm Durchmesser angebracht.

Dazu die Bodenplatte um 180° drehen, und auf die Oberseite legen.

Jetzt werden 2 Holzleisten in der Länge von 40cm abgesägt.

Jeweils 3 Löcher vorbohren, und die Löcher mit einem Senkbohrer so anbohren.

Ein Senkbohrer, dient dazu, das Bohrloch so auszufräsen, dass die Senkschrauben

(was der Namen schon sagt)nach dem einschrauben so vertieft sind, dass sie die aufliegende Fläche, beim aufstellen der Krippe nicht verkratzen können.

>>Ein Tipp<<

Lassen sie die Leisten in der Stärke der Rückwand hinten überstehen, so kann Anschließend die Rückwand beim anschrauben, bündig aufgesetzt werden.

 

Jetzt entsteht die Rückwand.

Die Breite und Höhe der Rückwand werden festgelegt.

Bei einer Plattenbreite von 80cm, wird eine Breite von 70cm festgelegt.

Bei der Höhe ist entscheidend wie hoch der Dachstuhl der Krippe wird.

Es ist dabei zu beachten, dass genügend Platz ist, für die spätere Beleuchtung.

Zuerst wird die Raumhöhe entsprechend der Figurengröße angezeichnet .

Der Krippenmeter für den richtigen Maßstab kann dabei sehr nützlich sein.

Nun entscheidet es sich, was für ein Dach die Krippe bekommt.

Soll es ein Satteldach werden , oder eine Dachfläche die nach vorne abfällt.

Die Schindeln, kommen so bei der Ansicht der Krippe schöner zur Geltung.

Diese Krippe erhält zwei verschiedene Dachneigungen, diese werden zum

Aussägen angezeichnet.

Achtung!!

Vor dem anzeichnen des Dachwinkels muss festgelegt werden auf welche Seite das

Haus und auf welcher Seite der Stall zu sehen sein soll.

Bei der jetzt entstehenden Krippe ist das Haus links und der Stall rechts.

Die Rückwand ist zugesägt

und wird um 180° gedreht,

damit die schönere Seite hinten ist, und somit nach außen zeigt.

Die raue Seite zeigt nun nach innen,

was später beim verputzen der Krippe   

sehr nützlich ist, damit der Putz besser haften kann.

 

Zum befestigen der Rückwand , werden die Schraubenlöcher vorgebohrt

und mit dem Senkbohrer angesenkt ,

damit die Schrauben nach dem einschrauben,

mit der Rückwand bündig abschließen.

Hier stehen beide Bodenleisten

auf der Rückseite nicht vor.

Es wurde die gleiche Leistenstärke

Wie unter der Bodenplatte als Alternative unterlegt , damit die

Rückwand nach dem anschrauben

bündig unten mit der Bodenplatte

abschließt.

Nun kommt zum erstenmal der Holzleim zum Einsatz.

Dies ist sehr wichtig für die Stabilität , da später alle Teile mit der Rückwand und

Bodenplatte verleimt , sowie verschraubt werden.

Dafür verwende ich Holzchrauben mit Senkkopf  und Kreuzschlitz .

Oft verwendete Schraubengrößen sind  zum Beispiel:

 3 x 16 , 3 x 20 ,  3 x 30  und 4 x 40 mm .

Ganz selten werden größere Schrauben verwendet.

Hier wird die Rückwand und die Bodenplatte,

mit wasserfestem Holzleim bestrichen

und anschließend nach dem aufstellen ,

mit einander verschraubt.

Bei richtigem Material und Arbeiten an der Krippe,

haben Nägel beim Krippenbau nicht’ s  zu suchen !!!.

Die Wände und die Rückwand der Krippe,

 werden mit der Bodenplatte verleimt und mit Schrauben fixiert.

(Kleinteile werden nur verleimt.)

Nach dem entschieden ist , auf welcher Seite das Haus  und auf welcher Seite der Stall

stehen sollen, entscheidet es sich wie tief die Gebäude werden sollen.

Bei der Tiefe der Gebäude ist zu beachten , was soll in den Gebäuden Platz finden?.

(z.B. wie viele Figuren sollen im Stall platz finden)?.

Wie viel Innenräume sollen es werden.

(bei dieser Krippe werden es zwei)

Hierzu werden drei Wände benötigt, rechte, Mitte und die linke Seite.

Auf der linken Seite wird angezeichnet,

wie viel Gefälle das Dach nach vorne haben soll.

Unterschiedliche Tiefen der Gebäude,

lockern später beim ansehen der Krippe das Bild auf.

Ob an der Krippe eine Leiter angebracht werden soll, ist bereits jetzt zu berücksichtigen.

Ungeübte Krippenbauer sollten Sich Notizen machen.

>>Ein Tipp<<

Beim Bau der Leiter muss der Winkel der stehenden Leiter berücksichtigt   werden,

da die Leiter so mehr Platz benötigt als vorher vielleicht gedacht.

Sollte die Leiter außen hoch führen, muss automatisch die Außenwand nach innen

verschoben werden und verbraucht somit einiges an Innenraum.

(Bei zu wenig Platz verlieren die einzelnen Figuren stark an ihrer Wirkung).

 

Planung und Bearbeitung der Außenwände

Das Bild zeigt an der linken Außenwand die angezeichnete Schräge, 

die zum absägen vorbereitet ist.

Am Bild unten, ist die linke Außenwand bereits abgesägt,

und somit ist ersichtlich wie später die Neigung des Daches verläuft.(Gefälle)

Die weiße Leiste, zeigt wo später die Vorderseite der Scheune verlaufen soll.

Auf dem linken Brett, am Ende der weißen Leiste, wird später die Decke aufgelegt

und dient gleichzeitig als Anschlag, zum verleimen

und verschrauben für die Vorderwand der Scheune .

Auf der rechten und linken Außenwand ist zu erkennen,

dass jeweils ein Fenster aufgezeichnet ist.

Die beiden angezeichneten Fenster

können nun mit der elektrischen Stichsäge ausgesägt werden.

An der Innenseite der aufgezeichneten Fenster werden nun

mit einem 10mm starken Holzbohrer 4 Löcher gebohrt,

damit mit der Stichsäge ein einfädeln möglich ist .

Je nach Wandstärke Kann auch die Laubsäge verwendet werden.

 

 

Die  Fenster

Die Abb. unten, zeigt auf der rechten Außenwand das ausgesägte Fensterloch.

Die Mittelwand und die Deckenplatte sind bereits ersichtlich.

Die Abb. unten, zeigt beide Außenwände, mit den zur Probe eingepassten Fensterrahmen.

Die Fensterrahmen für innen, sind bereits zusammengeleimt.

In der Abb. unten sind die Fensterrahmen in Einzelteilen abgeflammt.

Vorsicht: Beim abflammen von Holzteilen, ist es wichtig,

dass die Holzteile auf einer nicht brennbaren Unterlage liegen.

Es ist ratsam eine Sprayflasche mit Wasser bereitzustellen,

um das trockene und abgeflammte Holz sofort nach

dem abflammen einzusprühen damit es sich nicht entzündet.

Auf der Abb. unten, sind die äußeren Fensterrahmen bereits eingeleimt.

Die inneren Fensterrahmen sind vorbereitet,

und werden zusammen mit dem Fensterglas von innen dagegen geleimt.

Die Abb.unten, zeigt die Fensterrahmen mit dem Glas.

Auf dem Bild unten, ist zu sehen, wie der äußere Fensterrahmen

mit Schraubzwingen eingeleimt wird.

Auf der linken Seite wurde anschließend die Scheibe mit dem Innenrahmen

dagegen geleimt.

Die Abb.unten, zeigt das fertige Fenster

 

Die Vorderwände

Nun werden auf einer Sperrholzplatte Abb.1,

beide Vorderwände aufgezeichnet

und anschließend ausgesägt.

(natürlich können auch zwei kleine Platten verwendet werden,

um die größere Platte für andere größere Teile,

wie die Dachplatten zu verwenden).

Da für die Türen als Scharnier Holzspieße von oben und unten verwendet werden,

ist beim aufzeichnen der Türen oben und unten ein Zentimeter mehr einzuzeichnen.

Auf  beiden Vorderwänden werden nun wie auf der Abb.oben,

die Türen oder Fenster angezeichnet, und können nun ausgesägt werden.

Vor dem aussägen muss an der unteren Seite der Tür ein Loch gebohrt werden.

>>Ein Tipp<<

Da die Platte nur 0,5cm stark ist, empfiehlt es sich die Platte an der Bohrstelle mit

einer Schraubzwinge zusammen zu pressen, damit das Bohrloch nicht ausbricht.

Mit einem spitzen Körner kann die zu bohrende Stelle vorgekörnt werden,

damit der Bohrer beim anbohren nicht wegrutscht.

 

Das Aussägen der Türen

Der untere cm. Bleibt wie angezeichnet beim aussägen am Türrahmen,

um ein Einstieg für die Säge zu haben.

Nun kann der  untere rechte Teil  durchgesägt werden.

Diese Einschnittstelle wird anschließend sofort wieder verleimt.

Am oberen Teil der Tür, wird der angezeichnete cm mit ausgesägt.

Wie am unteren Teil wird jetzt das obere

Loch für den Scharnierstift gebohrt

Nachdem  das Loch gebohrt ist, wird der angezeichnete cm abgesägt

und sofort wieder in den oberen Türrahmen geleimt.

Durch diese Vorgehensweise ist es gewährleistet

dass der Türstift genau in beide Bohrlöcher passt.

Bei zwei oder dreiflügligen Türen,

wird genau so verfahren wie bei einer Tür.

Die Tür ist vorgezeichnet    

                                                    

Die ausgesägte Tür

 

Türen und Türrahmen

Die Leisten der Türrahmen,werden auf die Platte

der rechten Vorderseite

( der Stall ) aufgeleimt.

Die Abb.unten, zeigt die aufgeleimten Türrahmen.

Die Abb.unten zeigt die bereits abgeflammten Türrahmen.

Die Abb. unten, zeigt die eingelegten Türbrettern,

die noch ungleich abgeschliffen, aufgeleimt,

und dann anschließend abgeflammt werden.

Die schrägen Verstrebungen der Türen,

gehen immer am Anschlag der Tür, von unten nach oben.

Auf dem Bild ist die rechte und linke Verstrebung falsch aufgelegt.

Auf ein Brett,

wird die unten abgebildete Türverstrebung gelegt.

Auf die Türverstrebung wird gleichmäßig Holzleim aufgestrichen.

Die Türbrettchen werden in ungleichen Abständen aufgelegt,

(das bewirkt, dass später durch die freigelassenen Abstände zwischen den Brettchen,

die Beleuchtung  im inneren der Krippe, besser zur Geltung kommt).

Darüber kommt eine Styroporplatte , und dann nochmals ein Brett.

Nun wird mit einer Schraubzwinge alles zusammen gepresst.

Die Abb.unten, zeigt die Tür, wie sie mit einer Schraubzwinge,

zusammengepresst wird.

>>Ein Tipp<<

Die Styroporplatte (ca.1-2cm dick)auf den Türbrettchen,

hat die Wirkung, dass auf alle Teile,

(auch die in unterschiedlicher Stärke),

ein relativ gleicher  Anpressdruck  besteht.

Die Abb.unten links, zeigt die linke Tür,                               

die zum abflammen bereit liegt.  

                   

Die Abb.oben rechts zeigt die bereits abgeflammte Tür

(noch nicht in Türrahmen eingesetzt)

Der Dachboden der Krippe

( Decke von Erdgeschoss )

 

Auf der dafür vorgesehenen Sperrholzplatte, wird die Deckenplatte

 (vom Erdgeschoss)

zum aussägen, angezeichnet.

Die Platte ist vorgezeichnet,

und kann ausgesägt werden.

Deckenplatte ist ausgesägt,

und passt auf die vorgesehenen

Wände.

>>Ein Tipp zum Aussägen<<

Eher zuwenig, als zuviel absägen. (Keine falsche Bescheidenheit )

Sägen sie Teile erst ab, wenn sie sich 100%ig sicher sind wie das Teil anschließend angebracht wird , und was für Folgen es haben kann für den weiteren Bau der Krippe.

( dazu weitere Erklärungen Später in der Dokumentation ).

Bereits jetzt sollte festgelegt werden, wo die Löcher,

für die spätere Beleuchtung gebohrt werden sollen.

Bei dieser Krippe sind zwei Lichterketten a.10 Lichter vorgesehen .

(siehe Beleuchtung)

Unten, die bereits gebohrten Löcher.

>>Ein Tipp zum Bohren<<

Da mit einem Bohrer von ca.10mm (so stark wie die Lichter der Kette ),

durch die Platte gebohrt wird, ist es wichtig, dass die Platte fest aufliegt.

Somit verhindern sie das ausfransen des Bohrloches.

( Zwischen Werkbank und dem Werkstück, sollte sich eine feste Unterlage befinden,

damit nicht in die Werkbank gebohrt werden kann ).

 

Einige Einzelteile vom  Kripperohbau

     

Die Bodenplatte, die Rückwand, die rechte Dachplatte, die linke Dachplatte,

die linke Seitenwand, die rechte Seitenwand,die Deckenplatte vom Erdgeschoss,

die untere Mittelwand,die rechte obere Vorderwand, die rechte obere Mittelwand,

die Leiterholmen mit zwei Schindeln angedeutet,der Schornstein,

die rechte untere Vorderwand,die linke untere Vorderwand,

die Holztür ist fertig zum abflammen,drei Türverstrebungen der rechten Vorderwand,

zwei Fensterrahmen für Innen mit Glas

 

Inspirationen beim Bau einer Krippe

Hier sind einige Krippenteile zusammengestellt,

um zu sehen, wie die Proportionen zu einander passen.

Z . B.(die Größe der Schindeln).


 

Der Schornstein ist bereits ersichtlich.

(hier wird festgelegt,

wie hoch der Schornstein über das Dach hinausragt).

An dieser Stelle, möchte ich auf einige immer wieder gestellten Fragen,

wie z. B.

Haben sie ein Plan, wie sie die Krippe bauen ?

oder woher haben sie die Ideen ?,etwas näher eingehen .

 

Ein Sprichwort lautet, der Hunger kommt beim Essen.

Die Ideen kommen beim Bauen.

Das immer wieder zusammenbauen (zusammenstellen)der fertigen,

oder teilweise fertigen Teile, wie in (Abb.oben) hilft enorm sich die fertige Krippe vorstellen zu können.

z. B. die als Leiterholmen dargestellten Holzstäbchen, zeigen wo und wie die Leiter einmal stehen könnte.

Die Schindeln auf dem Dach, zeigen ob sie die richtige Größe ,oder den richtigen Winkel zur Dachneigung haben.

Beim Anblick wie in (Abb.oben), überlege ich die nächsten Schritte!.

Wo muss noch was hin?

Was kann ich schon fest anschrauben, oder anleimen.

Wie muss ich was konstruieren, dass es funktioniert(Türscharniere, Fensterscheiben) .

Was habe ich für Material (Holzleisten)vorrätig für den nächsten Schritt.

Wie sehen die Teile an der fertigen Krippe aus.

Von welcher Seite betrachten die Ausstellungsbesucher die Krippe.

Wo muss das Dekorationsmaterial angebracht werden.

(Bäume, Sträucher, Zäune, oder vielleicht noch in einer Ecke,

ein kleines Mauerwerk).

Holzstapel oder Sitzbänke werden ebenso frühzeitig bedacht.

Fragen über Fragen die ich mir beim Anblick dieser (Abb.oben) stelle.

Weitere Fragen werden sich im laufe der weiteren Dokumentation noch beantworten.

 

Das zusammenbauen vom Krippenrohbau

 

  1. Nach dem die Leisten unter der Bodenplatte befestigt sind, wird diese mit der Rückwand  verleimt und verschraubt.

  2. Erst wenn die Fenster in die Außenwände eingesetzt sind, und die Bohrlöcher für den Halt des späteren Putzes gebohrt sind(aufgeraut),können nun beide Außenwände mit dem Boden und der Rückwand verleimt und verschraubt werden.

  3. Sind die Löcher  in die Mittelwand gebohrt, in die, die Beleuchtung für die Feuerstelle kommt und die Leiste für den Anschlag der Vorderwand des offenen Kamins angebracht, kann auch nach dem aufrauen der beiden Seiten der Mittelwand, diese mit der Bodenplatte und der Rückwand verbunden werden.

  4. Die Deckenplatte für die Beleuchtung, wird nun in zwei Hälfen geteilt, so erhalte ich zwei Teile, das 1.für den linken Krippenteil, und die2.Hälfte für den rechten Krippenteil(Stall).

  5. Nach dem die Innere rechte Krippenhälfte (Stall), verputzt und der Laubboden eingeleimt ist, kann die Deckenplatte mit der verbundenen oberen Mittel &

      Vorderwand, auf den Stall aufgeschraubt werden,

      wobei die obere Tür auch schon aufgeleimt ist.

  1. Die unteren Türen werden jetzt in den Rahmen der rechten Vorderwand mit den dazugehörenden oberen und unteren Stiften , fest eingesetzt, somit kann die rechte Vorderwand fest mit dem Stallgebäude verbunden werden.

  2. Wenn jetzt die innere linke Seite(Haus)der Krippe verputzt,

        und der Boden eingeleimt ist, wird auch hier die Vorderseite mit dem Gebäude

        verleimt und verschraubt.

  1. Das Dach selbst, wird auf der Krippe nicht befestigt,

sondern liegt nur mit jeweils einer Dachhalterungsleiste auf,

so dass das Dach sich nicht verschieben kann

(durch die Beweglichkeit des Daches, sind die Beleuchtungskabel jederzeit zu erreichen, um eine Birne zu wechseln).

 

Eine Zusammenfassung einiger Tipps,

 für das zusammenbauen des Krippenrohbaues

Wenn auf der Abb. Auflistung des Krippenrohbaus, die Einzelteile der Krippe gesammelt abgelichtet sind, so ist ersichtlich, dass außer der Rückwand mit der Bodenplatte noch kein Teil an der Krippe festgeschraubt ist.

Die Fensterrahmen mit, oder ohne Glas, werden zuerst zusammengeleimt und dann wie bei einem echten Fenster ,in die Wand eingeleimt.

Vor dem zusammenleimen der einzelnen Fensterteilen, werden diese zuerst abgeflammt, da so alle Kanten und Ecken gleichmäßig abgeflammt werden können, was bei einem zusammengeleimten Rahmen nicht möglich ist.

Bei den Türen gilt die gleiche Vorgehensweise, das heißt die Türblätter, werden vor dem festen einsetzen in den Rahmen abgeflammt.

Die Holzkonstruktion des Schornsteines wird ebenfalls komplett

fertiggestellt ,bevor sie an der Rückwand befestigt wird.

Die Löcher in der Deckenplatte , für die Beleuchtung, werden ebenfalls vor dem befestigen am Korpus eingebohrt, da das feste aufliegen auf einem Brett

bewirkt, dass die Löcher beim Bohren nicht ausfransen.

Selbiges gilt für die Holzleiter, bei der erst die einzelnen Stufen der Auftrittstelle, vor dem Einleimen abgeschliffen werden.

Was für die Zusammenfassung der Tipps, für den Zusammenbau des Rohbaus

ausgedrückt werden soll, ist der

GRUNDSATZ:

Es wird kein Stück fest an die Krippe geleimt, bevor nicht alle möglichen Vorarbeiten  an dem Teil getätigt sind.

Zum Beispiel: Erst wenn der Stall innen verputzt

                         und der Bodenbelag eingeleimt ist,

                         wird die vordere Wand fest mit dem Stall

                         verbunden.

 

Das zusammenschrauben der Seitenwände

 

 Am Boden und der Rückwand,

 sind die Löcher zum verschrauben angezeichnet,

 und werden vorgebohrt. 

       

 Hier sind die Löcher für die  oberen Wände

 angezeichnet und werden  vorgebohrt.

 >>Ein Tipp<<

 Bevor die Innen& Seitenwände, mit der Bodenplatte und Rückwand

 verleimt und verschraubt werden,

 werden diese mit einem ca.6mm Bohrer  mehrfach angebohrt (aufgeraut),

 damit der Putz für das Mauerwerk besser haftet.

  Unten ist zu erkennen, dass nach

  dem festschrauben z. B: der Mittelwand, für das anbohren, der

  der Innenwände der Akkuschrauber  nicht mehr dazwischen passt.

   Die (Abb.unten)zeigt

-  Die Rückwand.

-  Den Ausschnitt an der Rückwand, mit der Aufzeichnung,

    wo der Schornstein angeleimt und verschraubt wird.

-  die linke Außenwand, an der ersichtlich ist,

    wie hoch die Mauer  wird .

-  die Mittelwand .

-  die rechte Außenwand,

   an der die Bohrlöcher für den späteren Putz,

   gut zu erkennen sind (bessere Haftung).

-  die obere Vorderwand

-  die obere Mittelwand       

-  beide Wände werden zusammengeschraubt.

   und von unten auf die Decke aufgeschraubt.

-  den Schornstein

-  die Deckenplatte

-  die Leisten auf der die Deckenplatte aufliegt.

Beide Außenwände werden jetzt mit der Bodenplatte und der Rückwand, verleimt und verschraubt.

Die Mittelwand bleibt noch beweglich, da im Inneren die Feuerstelle

mit der Beleuchtung noch angebracht wird.